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Diakonische Werte und Tradition

Die Stiftung Paulinenhilfe ist Mitglied im Diakonischen Werk Baden Württemberg. Die Arbeit in der Klinik wurde in erheblichem Maß auch geprägt durch den Dienst der Diakonissen, die ab 1899 im neu erbauten Klinikgebäude die Schwesternschafft stellten.

Dr. Fritz Sippel schrieb 1919: "Durch das doppelte Feld von Tätigkeiten haben insbesondere auch unsere treuen Diakonissen ein gerüttelt Maß von Arbeit und Verantwortung zugeteilt erhalten; ihrer hingebungsvollen Aufopferung und ihrer seelischen Einwirkung im Krankensaal, nicht zuletzt auch ihrer treuen und doch durch die Zeitumstände so außerordentlich erschwerten Fürsorge für Speise und Trank haben wir es im Wesentlichen zu verdanken, dass auch in schweren Sturmestagen das Leben in der Paulinenhilfe sich freundlich und friedlich abspielen durfte, gleich dem einer großen einträchtigen Familie."

Eine Generation spät schrieb Professor Dr. Wolfgang Marquardt über die Diakonissen in der Paulinenhilfe: "Sie waren 24 Stunden am Tag im Dienst, sie waren und sie lebten wie in einer Familie. Und sie waren für alle da. … Ihre Arbeit hat an dem guten Ruf der Paulinenhilfe den gleichen Anteil wie die der Ärzte."

Auch die Paulinenhilfe heute sieht sich der Tradition der Diakonissen und der Diakonie verpflichtet. Und so war es für die Paulinenhilfe auch nur folgerichtig mit der Diakonissenanstalt Stuttgart gemeinsam die Trägerschaft für das neue Diakonie Klinikum zu übernehmen. Die Orthopädische Klinik Paulinenhilfe hat hier eine neue moderne Heimat gefunden.

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